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Selbstmitgefühl

  • Autorenbild: Emmanuelle Bockl
    Emmanuelle Bockl
  • 26. Aug. 2024
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 27. Aug. 2024

Mitgefühl für uns selbst unter­scheidet sich nicht vom Mitgefühl für andere. Selbst­mitgefühl bedeutet, uns selber in schwierigen Zeiten, wenn wir scheitern oder wenn wir etwas an uns bemerken, was uns nicht gefällt, in der gleichen verständnis­vollen und unter­stützenden Art und Weise zu begegnen, wie wir einem guten Freund oder einer guten Freundin begegnen würden. 



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Selbst­mitgefühl ist kein Selbst­mitleid. 


Wenn man Selbst­mitleid empfindet, dann taucht man völlig ein in die eigenen Probleme und vergisst, dass andere eben­falls ähnliche Probleme haben. Selbst­mitleid verstärkt meist das ego­zentrische Gefühl des Getrennt­seins von allen anderen und führt oft zu einem noch größeren Ausmaß an persön­lichem Leiden.


Achtsames Selbst­mitgefühl dagegen ermöglicht es, etwas Abstand zu gewinnen zu der Situation und eine ausge­glichenere Perspek­tive zu entwickeln, aus der heraus wir mit­fühlend mit uns selbst umgehen können – ohne Drama.


Foto: Mathilde Langevin_unsplash.com

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